Im November 2006 rief der Student Jakub Schöning im Jugendbüro an und erzählte, er würde gerne etwas für Jugendliche tun und in Mettenhof Breakdance anbieten. Er hätte das Tanzen von „Swift Rock gelernt“, der Anfang der 90er-Jahre zu den ersten professionellen Breakern in Deutschland zählte. Er selbst hätte 1996 mit dem Breaken begonnen und will nun seine Fertigkeiten auch an andere weitergeben. Bis dahin wussten wir nur, dass Breakdance zur Hip Hop-Kultur gehört, die sich in den 70er-Jahren im New Yorker Stadtteil Bronx entwickelt hat und heute eine starke Jugendkultur weltweit ist, die auch in Kiel viele Jungen und Mädchen in ihrem Bann zieht – und dass beim Hip Hop nach dem Grundsatz gehandelt wird „Es zählt nicht wer du bist, sondern was du machst“.
2007
Anfang 2007 war das Paket geschnürt: Die Thomas-Gemeinde stellte uns die notwendigen Räumlichkeiten zur Verfügung und wir beschafften eine Musikanlage. Gemeinsam mit Jakub startete das Jugendbüro ein regelmäßiges, kostenloses Angebot für Jugendliche. Wir haben die Hoffnung, mit dem Breaking-Projekt auch die Jugendlichen ansprechen, die früher in anderen Kieler Stadtteilen mit entsprechenden Hip Hop-Angeboten ausgewichen sind und dort für erhebliche Unruhe sorgten.
Der erste Auftritt war am 21. April beim gemeinsamen Frühlingsfest der Thomas-Gemeinde, des ev. Kindergartens und Jugendbüros. Fatality begeisterte auf Anhieb die zahlreichen Gäste im großen Gemeindesaal.
Schon einige Wochen später, am 5. Mai, stand „Fatality“ auf der großen Bühne beim Stadtteilfest – und mit eigenen T-Shirts. Die bedruckten Shirts tragen dazu bei, den Namen der Gruppe in Kiel schnell bekannt zu machen.
Das AWO-Servicehaus Mettenhof feierte im August 2007 sein 30-jähriges Bestehen. Im großen Festzelt sorgte die „Fatality-Crew für gute Stimmung und staunende Zuschauer“. In einer Show aus Choreographien und Soloeinlagen beeindruckten die Breakdancer durch gekonnte Schrittfolgen und schnelle Drehungen auf Rücken, Händen und Kopf.
2008
Am 15. März 2008 fand die erste M-Town Newcomer-Breakdance-Battle statt. Es kamen mehr als 30 Tänzerinnen und Tänzer, darunter Gäste aus Lübeck und Neumünster.
Anlässlich der M-Town-Schlacht diese „Take-a-Card“. Die Rückseite trägt folgenden Text: „Die Breakdance-Gruppe ‚Fatality‘ des Jugendbüros Mettenhof lädt zu einem ‚Battle‘ am 15. März 2008 im Gemeindezentrum der Thomas-Kirchengemeinde im Jütlandring ein. Jeden Donnerstag Jugendliche kann von 17.00 bis 19.00 Uhr den Hip-Hop-Tanz ‚Breaking‘ im ev. Gemeindezentrum lernen. Das Jugendbüro mit seinen weiteren Angeboten ist offen.“
Die Thomas-Gemeinde, der ev. Kindergarten am Jütlandring und das Jugendbüro luden zu einem gemeinsamen Frühlingsfest am 17. Mai ein, in diesem Jahr unter dem Motto: „Kinder dieser Welt“. Die Mitglieder der Fatality-Crew beeindruckten mit einer extra einstudierten Show die vielen Gäste.
Im Oktober folgte bereits die zweite M-Town-Battle, und zwar im Rahmen der Mettenhofer Kulturtage. In Mettenhof wurde die Hip-Hop-Kultur nicht nur gepflegt, sondern auch gefördert.
Am 01. November wurde rund um das Bildungszentrum in Mettenhof gleich dreifach gefeiert: Stadtteilfest, Einweihung des Bürgerhauses und der Offenen Ganztagsschule. Auf zwei Bühnen gab es Musik und Tanz-Vorführungen. Die Fatality-Crew trat in der großen Eingangshalle des BZM auf. Sie hat extra für diesen Auftritt eine Tanzchoreographie im Breakdance-Stil einstudiert, perfekt abgestimmt auf aktuelle Rhythmen der Hip-Hop Musik.
2009
Eine M’town Breaking-Battle für Newcomer fand am 16. Mai statt. Das Jugendbüro wollte wieder jungen B-Boys und B-Girls die Möglichkeit geben, ihr Können zu präsentieren und miteinander in Wettstreit zu treten. Beim spannenden Contest zeigten dann mehr als 40 Breakdancer im Alter von acht bis 18 Jahren, was in ihnen steckt. Die Mitglieder der Fatality-Crew halfen sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Durchführung der Veranstaltung mit. Ein Vater übernahm den Grillstand im Außenbereich und sorgte für leckere Würste.
Das AWO Servicehaus Mettenhof feierte am 12. August ein Sommerfest im Stadtteilcafé. Die Veranstaltung endete mit einer Aufführung der Fatality-Crew. Die Tänzer und Tänzerinnen wurden von den Seniorinnen und Senioren mit einem langen Applaus belohnt. Frau Weber, die Leiterin des AWO Servicehauses, lobte die Jugendlichen begeistert für ihren lebhaften Auftritt: „Ihr wart der Höhepunkt unserer Feier!“
Eine Ausstellung über die Fatality-Crew zierte im August und September das Foyer des Bürgerhauses. Dreizehn großformatige Fotos, alles Aufnahmen vom Mettenhofer Bildjournalisten Klaus-Dieter Schröder, zeigten die Breakdancer in Aktion bei verschiedenen Auftritten in Mettenhof.
2010
Am 27. März 2010 zeichnet die Landeshauptstadt Kiel die Fatality-Crew mit dem Kulturpreis für Schüler und Schülerinnen aus, und zwar für bedeutende Leistungen und besondere Engagement im kulturellen Bereich. Die Preisübergabe durch die Stadtpräsidentin und der anschließende Empfang fand im Beisein vieler Eltern und Freunde im KulturForum statt.
Die stolzen Preisträger
Auf der Bühne des KulturForums
Am 29. Mai wurde auf dem Gelände des Sportvereins TuS H/M das Mettenhofer Stadtteilfest veranstaltet. Geboten wurden u.a. leckere Schlemmereien, Informationsstände, Spielaktionen für Kinder und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. Gleich zweimal trat Fatality auf. Die Begeisterung des Publikums war groß und entsprechend der Beifall.
Am 30. Oktober veranstaltet das Jugendbüro ein „M-Town Hip Hop Meeting“ im Rahmen der Mettenhofer Kulturtage. Es begann mit einem kostenlosen Popping Workshop mit Dave X., an dem 22 begeisterte Jugendliche teilnahmen. Die dritte M-Town Breakdance-Battle fand im Anschluss statt. Als Veranstaltungsort diente der große Saal des Gemeindezentrums der Thomas-Kirchengemeinde. Zu der Musik von DJ „Flap Fresh“ legten sich die Breakdancer mächtig ins Zeug. Trotz des Wettkampfgeistes herrschte ein sportlich-fairer Umgang zwischen den Crews. So wurden zum Beispiel auch gelungene Aktionen des Gegners beklatscht und vor und nach den Treffen gaben sich alle die Hand. Die M-Town Battle 2010, bei der mehr als 60 Tänzer und Tänzerinnen im Crew Modus zwei gegen zwei gegeneinander antraten, gewann die Kieler Crew „Fatatics“
Seit dem Sommer 2010 gab es wegen der großen Nachfrage einen zweiten Trainingstag, und zwar am Dienstag. Das Training übernahm Anni Röhling. Nach den Sommerferien setzte auch ein erster Generationswechsel ein.
Im November nahmen insgesamt 15 Mitglieder der Fatality-Crew an einem Up Rocking-Workshop mit dem New Yorker Tänzer Cold Chris teil. Dieser tanzte in der legendären Crew „Dynasty Rockers“. Den Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren brachte der Kursus viel Spaß – und sie zeigten sich von Cold Chris und seinem Können beeindruckt.
2011
Einen ganz besonderen Auftritt hatten wir im Mai 2011. Die Europa-Union zeichnete im Ratssaal des Rathauses die Preisträger des Wettbewerbs „Europa in der Schule“ aus. Die Fatality-Crew gestaltete gemeinsam mit dem Kindertheater der jüdischen Gemeinde das Rahmenprogramm. Die Schauspielgruppe spielte Szenen aus dem Theaterstück „Menschen-Etikettenlos“ – unsere Jungen und Mädchen stellten diese Ausschnitte tänzerisch dar.
Insbesondere die jüngeren Breakdancer waren in das Projekt mit dem Kindertheater eingebunden. Trotz großer Aufregung machten sie ihre Sache prima.
Stadtpräsidentin Cathy Kietzer dankte den beteiligten Mitgliedern der „Fatality-Crew“ für ihren fulminanten Auftritt und bekannte sich als Fan der Gruppe.
Weihnachten stand vor der Tür und das war ein guter Grund, einen grandiosen Jahresabschluss zu feiern. Wir luden alle Mitglieder der Fatality-Crew zur Weihnachtsfeier am 16. Dezember ein; bei freiem Eintritt und mit Familie und Freunden. Auf einer großen Leinwand wurde ein Film von der diesjährigen M-Town-Battle gezeigt. Das Jugendbüro stellte Getränke, heiße Würstchen, weihnachtliches Gebäck und Knabbersachen bereit. Kein „Leise rieselt der Schnee“, sondern Action und Riesengaudi folgten. Denn bei der Christmas-Battle wollten alle nur ihren Spaß haben und zeigen, was sie können.
2012
Wer selbst die Breakdance-Einlagen der B-Boys und B-Girls einmal angeschaut hat, wird überrascht festgestellt haben, dass die Tänzer und Tänzerinnen scheinbar ohne große Probleme die Moves mit voller Power durchführen. Aber was so einfach aussieht, ist das Resultat eines intensiven Trainings. Am 29. Juni meinte es die Sonne so gut, dass sich die Jugendlichen lieber vor dem Gemeindehaus aufhielten. Im Saal war es einfach zu heiß. Wer hat schon bei 30 Grad Celsius Lust auf Tanzen? Kurz entschlossen lud das Jugendbüro alle Breakdancer zum Grillen ein. Es wäre ein langer, geselliger Abend – zwar weiter ohne Training, aber dass mit einer Menge Spaß.
Das AWO-Servicehaus Mettenhof feierte sein 35-jähriges Bestehen mit vielen Veranstaltungen für Bewohner und Gäste. In einem großen Zelt, das extra für das Jubiläum aufgebaut aufgebaut wurde, sorgte am 23. August die Fatality-Crew für gute Stimmung und staunende Zuschauer. In einer Show aus Choreographien und Soloeinlagen beeindruckte sie durch gekonnte Schrittfolgen und schnelle Drehungen auf Händen, Rücken und Kopf.
Am 22. September, fand das 10. Stadtteilfest in Mettenhofstatt. Hier präsentierte die Fatality-Crew eine gelungene Mischung aus Choreografie und unkonventionellem Breakdance. Es war ein toller Tag für die vielen Besucher auf der Parkwiese am Heidenberger Teich. Bei strahlendem Sonnenschein lockten zahlreiche Informationsstände, vielfältige Spielangebote für Kinder, ein buntes Bühnenprogramm und kulinarische Leckerbissen.
Zum sechsten Mal organisierte das Jugendbüro zusammen mit der Fatality-Crew ein Breakdance-Battle. Sie fand am 2. November im Rahmen der Mettenhofer Kulturtage statt. Veranstaltungsort war der große Saal des Gemeindezentrums der Thomas-Kirchengemeinde.
Insgesamt 60 Tänzer und Tänzerinnen, darunter Gäste aus anderen Kieler Stadtteilen sowie aus Lübeck, Neumünster, Hamburg und Stade, traten im Crew Modus zwei gegen zwei gegeneinander an. Die jüngsten waren zehn, die ältesten 23 Jahre alt. Einige tanzten zum ersten Mal bei einem „Battle“. Alle Teilnehmer waren mit der Veranstaltung sehr zufrieden. Fazit: Spitzen Atmosphäre, gute Musik vom Kieler DJ Andre Lemmer alias Flap Fresh, tolle Battles und trotz des großen Besucheraufkommens keine negativen Zwischenfälle.
2013
In der landesweitorganisierten Woche der Offenen Kinder- und Jugendarbeit wurde der Kieler Bootshafen im April zum Open-Air-Treff. Sechs Tage lang gab es dort täglich wechselnde Angebote für Kinder und Jugendliche und ein buntes Bühnenprogramm auf der Bootshafenbühne. Die von der Stadt Kiel eingeladene Fatality-Crew beeindruckte mit einem gelungenen Auftritt. Zahlreiche jugendliche Besucher der Veranstaltung nutzten das anschließende Mitmachangebot.
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit bietet Raum und Zeit für freiwillige Gestaltung des Alltags vieler Kinder und Jugendlicher. Dabei stehen deren Interessen im Vordergrund.
„Mehr Begeisterung für Kommunalpolitik“ – das war das Motto einer Initiative, die in der Landeshauptstadt Kiel versuchte das Interesse von – vor allem jungen – Bürgerinnen und Bürgern an Politik zu wecken und fördern. Unter dem Titel „Geht da was?“ zogen Stadtpräsidentin Cathy Kietzer und Oberbürgermeisterin Dr. Susanne Gaschke am 15. Mai im Ratssaal des Rathauses eine positive Zwischenbilanz der Aktion. Anschließend stellten sich verschiedene Projekte vor, die seit Beginn der Initiative auf den Weg gebracht wurden. Musikalisch und tänzerisch begleitet, wurde das Programm von unserer Breakdance-Gruppe „Fatality“. Mit zwei fulminanten Auftritten am Anfang und am Ende der Veranstaltung begeisterten sie das Publikum.
Viel Spaß machten den Mitgliedern der Fatality-Crew im Juli 2013 die Filmaufnahmen für die Punkband „Turbostaat“. Die mehrstündige Arbeit mit einem professionellen Filmteam war nicht nur interessant, sondern sorgte an den verschiedenen Drehorten in Mettenhof auch für reichlich Aufsehen – was unsere Breakdancer sichtlich genossen. „Turbostaat“ war unter anderem im Vorprogramm der Band „Beatsteaks“ zu sehen und veröffentlichte zwei beachtenswerte Alben.
„Hempels“, das Straßenmagazin für Schleswig-Holstein, berichtete im August ausführlich über die Fatality-Crew. Mit der Überschrift: “Die kleinen Helden der Vorstadt“ begann ein sechsseitiger Artikel über die Gruppe. In ihrem Vorwort schrieb die Hempels-Redaktion: „Wie können Kinder und Jugendliche in benachteiligten Wohnvierteln es schaffen, soziale Schranken zu überwinden? Ein Beispiel, das inzwischen auch über die Grenzen des Stadtteils hinaus viel Beachtung erhält, findet sich in der Kieler Großsiedlung Mettenhof. Seit sechs Jahren existiert dort die Fatality-Crew, eine Gruppe junger Hip-Hop-Tänzer. Die Mädchen und Jungen bauen beim Tanzen Blockaden und Ängste ab und tanken Selbstvertrauen.“ Die Fatality-Crew ist laut „Hempels“ ein „gelungenes Beispiel dafür, wie Kindern und Jugendlichen aus einem lange als benachteiligt geltenden Wohnviertel eine sinnstiftende Auseinandersetzung mit Normen und Werten vermittelt werden kann. Und wie dabei kulturelle und soziale Grenzen zwischen einzelnen Teilnehmern überbrückt werden.“
Erfolgreicher Auftritt beim Stadtteilfest am 7. September. Neben einer tollen Choreografie begeisterten die jungen Tänzer das Publikum mit vielen akrobatischen Tanzeinlagen. Jedes Jahr präsentieren rund 60 Institutionen, Vereine und Verbände die Vielfalt Mettenhofs auf dem Stadtteilfest am Heidenberger Teich.
Der erste Mettenhofer „Adventszauber“ wurde eröffnet mit einem ökumenischen Gottesdienst. Im Anschluss konnten sich alle großen und kleine Gäste von der vorweihnachtlichen Stimmung verzaubern lassen.
Im festlich geschmückten Bürgerhaus präsentierten sich diverse Stände mit verschiedenen Geschenkartikeln den Besuchern. Ein vielfältiges Bühnenprogramm, wie zum Beispiel ein Musical mit Kindern, der Auftritt der Sängerin Emily Müller oder die Darbietung unserer Fatality-Crew rundeten die stimmungsvollen Veranstaltung ab. Am Schluss kam natürlich der von den vielen Kindern schon ersehnte Weihnachtsmann und verteilte kleine Geschenke.
Foto: In bester Stimmung waren unsere B-Boys und B-Girls nach der gelungenen Aufführung ihrer X-Mas Show am 1. Dezember beim „Adventszauber“ im Bürgerhaus Mettenhof.
2014
Das zwölfte Mettenhofer Stadtteilfest fand am 20. September auf der Parkwiese am Heidenberger Teich statt. Zahlreiche Vereine, Institutionen, Jugendtreffs etc. bereiteten mit ihren vielfältigen Angeboten den etwa 4000 Besuchern einen sehr schönen Nachmittag. Auf der Bühne sorgte die Fatality-Crew für beste Unterhaltung.
Am 13. Dezember erfolgte die zweite M-Town X-Mas-Battle. Finanziell unterstützt wurde die Veranstaltung von der Stadtteilinitiative für „Toleranz und Vielfältigkeit“. Insgesamt 90 Tänzer und Tänzerinnen, darunter Gäste aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen, traten im Crew Modus drei gegen drei gegeneinander an. DJ Diamond lieferte funkige und rhythmische Klänge, zu der sich alle Breakdancer mächtig ins Zeug legten.
2015
Der ev. Kindergarten, die Thomas-Gemeinde und das Jugendbüro hatten zu einem bunten Frühlingsfest am 30. Mai eingeladen. Im ganzen Haus luden verschiedene Spiele zum Mitmachen ein. Wer wollte, konnte sich schminken lassen, Malen, Rasseln basteln oder an einer Rallye teilnehmen. Dazu gab es ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm. So begeisterte die Fatality-Crew mit einer gelungenen Breakdance-Show.
Seit dem 1. September 2015 können B-Boys und B-Girls jeden Sonntag in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Sporthalle der Schule am Göteborgring kostenlos trainieren. Das Angebot richtet sich sowohl an Anfänger und Anfängerinnen ab zehn Jahren als auch an „Pros“.
Auf dem Stadtteilfest am 19. September zeigte die Fatality-Crew auf der Parkwiese am Heidenberger Teich ihr Können. Die Jugendlichen „rockten“ die Bühne und faszinierten die zahlreichen Zuschauer mit akrobatischen Moves und Drehungen. Als Zugabe boten alle Breakdancer kurze Soloauftritte, um zu zeigen, was sie draufhaben.
Von Oktober 2015 an gibt es ein weiteres kostenloses Angebot, und zwar das Training speziell für junge Anfänger. Es wird geleitet von Dominik. Mit dem Mettenhofer B-Boy haben wir für unser Breaking-Projekt „Fatality Crew“ einen weiteren in der Szene anerkannten Tänzer als Trainer gefunden. Der Unterricht für die Kids findet jeden Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr im Jütlandring statt. Die Teilnahme ist ab einem Alter von zehn Jahren möglich. Vorkenntnisse werden nicht benötigt.
Beim „Adventszauber“ Ende November im Bürgerhaus Mettenhof hatten einige unserer Nachwuchstänzer ihren ersten öffentlichen Auftritt. Der kleine Show-Act war ein voller Erfolg und machte den Jugendlichen „Lust auf mehr“. Ihren zahlreich anwesenden Eltern und Großeltern konnten sie zeigen, was sie am Breakdance so begeistert.
Das Jugendbüro lud zum Tanzen, Erfahrungsaustausch und Battlen am 20. Dezember in die Sporthalle am Göteborgring ein. Für alle Teilnehmer und Gäste gab es kostenlos Getränke und leckere Snacks. Die X-Mas Nachwuchs-Battle bot jede Menge Spaß. Die jungen Tänzer und Tänzerinnen zeigten, was sie draufhaben und überzeugten durch energiegeladene Auftritte.
2016
Eine tolle Stimmung herrschte vor und auf der Bühne während der zwei Auftritte der Fatality-Crew im Juni im Citti-Park im Rahmen der Woche der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Die B-Boys und B-Girls nutzten die Möglichkeit, um für ihr Hobby und ihre Leidenschaft Werbung zu machen.
Mit ihrem Auftritt beim Mettenhofer Stadtteilfest am 17. September sorgte die Fatality-Crew für einen besonderen Höhepunkt. Jedes Jahr präsentiert sich der Stadtteil mit zahlreichen Ständen, Auftritten und Aktionen den Besuchern auf dem schon traditionellen Fest und zeigt, wie abwechslungsreich und engagiert er ist. Das Jugendbüro ist stets mit diversen Angeboten vertreten und stattet seit Jahren die Bühne mit der notwendigen Technik aus.
Im Juli, am letzten Sonntag vor den Sommerferien, hatten das Jugendbüro und die Fatality-Crew alle B-Girls & B-Boys zur ersten „Breaking-Session“ in die Sporthalle der Schule am Göteborgring eingeladen. Fünf Stunden wurde zusammen trainiert, gejamt, gechillt und die Hip Hop-Kultur zelebriert. Der Heider DJ Diamond lieferte funkige und rhythmische Klänge. Mit seinen Turntables sorgte er für gute Stimmung.
2017
Im März 2017 erschien anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens eine zweite Take-a-Card mit der Fatality-Crew. Diesmal mit Aufnahmen einzelner Tänzer und Tänzerinnen. Auf der Vorderseite sind unterschiedliche Footworks zu sehen. Die Rückseite trägt folgenden Text: „Die Breakdance-Gruppe ‚Fatality‘ des Jugendbüros Mettenhof feiert 2017 ihr zehnjähriges Bestehen. Jeden Sonntag können B-Boys und B-Girls in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Sporthalle der Schule am Göteborgring kostenlos trainieren. Zudem steht den Jugendlichen das Jugendbüro mit seinen weiteren Angeboten offen.“
Gemeinsam mit der ev. Thomas-Kirchengemeinde und dem ev. Thomas-Kindergarten hatte das Jugendbüro zum Frühlingsfest am 6. Mai in den Jütlandring eingeladen. Dieses Fest ist seit 2003 fester Bestandteil der guten Zusammenarbeit im Jütlandring 143. Der Kindergarten organisierte Spiele in den verschiedenen Gruppen und war für Kaffee und Kuchen zuständig. Das Jugendbüro war für den Grillstand, das Kinderschminken, den Waffelstand und für weitere Aktivitäten verantwortlich. Insgesamt verbrachten mehrere hundert Kinder, Jugendliche und Erwachsene einen schönen Tag im Jütlandring 143. Foto: Das Bühnenprogramm wurde mit einem gelungenen Auftritt der Fatality-Crew bereichert.
Seit Juli findet kein Training mehr im Jütlandring statt. Die Kirche hat das Gemeindehaus verkauft, damit steht es uns leider nicht mehr zur Verfügung. Allerdings können wir ab sofort im Jugendbereich des Birgitta-Thomas-Hauses, Skandinaviendamm 350, trainieren.
Auftritt am 13. September im Rahmen der Festwoche zum 40jährigen Jubiläum der Kieler Servicehäuser der AWO. Unsere Fatality-Crew tanzte im großen Festzelt auf dem Parkplatz vor dem Servicehaus in der Vaasastraße. Als Dankeschön gab es für die Jugendlichen und ihre Begleitung u.a. Kulinarisches vom Grill-Büfett und Getränke. Im Servicehaus Mettenhof wurde 1977 die Idee des selbstbestimmten Alterns in Würde mit dem einmaligen Versprechen der AWO „Wohnen bis zum Lebensende“ entwickelt, ausgebaut und übers Land verteilt.
Die 25. Interkulturelle Wochen in Kiel begannen am 22. September. Die Veranstaltungsreihe hat ihren Ursprung in einer konzertierten Reaktion auf ausländerfeindliche Gewalttaten. Die Idee, für gegenseitiges Verständnis, Respekt und Toleranz zu werben, blieb die gleiche. Das Eröffnungsfest im KulturForum eröffnete die Fatality-Crew mit einem sehr guten Auftritt. Ferner u.a. mit bei dabei bei Start in die Interkulturellen Wochen: Liveband „Safar“, Pantomimentheater „Dauna“ und der Interkulturelle Chor „Vocals Local International“.
Am 23. September war das 15. Mettenhofer Stadtteilfest auf der Festwiese am Heidenberger Teich. Unter dem Motto „bunt und tolerant“ organisierten mehr als 50 Vereine, Institutionen, Jugendeinrichtungen, Wohnungsbaugesellschaften und Unternehmen aus dem Stadtteil ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. Wie in den Vorjahren gab es wieder eine Bühne, ausgestattet mit der Technik des Jugendbüros. Kai Scholz, Mitglied des Skater-Teams, sorgte für einen reibungslosen Ablauf des Bühnenprogramms. Auch hier wurde den über 4000 Besuchern einiges geboten: Live-Musik, Kinderturnen, Kids Dance, Breakdance mit der Fatality-Crew und vieles mehr. Der Auftritt unserer B-Boys und B-Girls kam sehr gut an. Alle Generationen waren vor der Bühne vertreten und sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Begeistert nutzten zahlreiche Jugendliche das anschließende Mitmachangebot.
Im Dezember veranstaltete das Jugendbüro ein Breakdance-Workshop unter der Leitung von B-Boy Brolaf. In der Halle am Göteborgring lernten die Jugendlichen, wie man sich richtig warm macht, Basic Steps zur Musik und wie sie ihre Ausstrahlung verbessern können. Zudem trainierten die Teilnehmer, auf welche Weise sie beim Tanzen den Raum optimal nutzen können, wie man möglichst viel Aufmerksamkeit erwecken kann und ein Solo interessant gestaltet. Am Schluss des Workshops wurde noch der „Backspin“ geübt.
Auftritt im Rahmen des ersten lebendigen Adventskalenders in Mettenhof. An jedem Tag im Dezember, von 18 bis 19 Uhr, öffnete sich im Stadtteil eine andere Tür zu einem netten und gemütlichen Treffen für alle Interessierten. Am 14. Dezember luden das Jugendbüro und die Thomas-Gemeinde gemeinsam in das Birgitta-Thomas-Haus ein – und weil an diesem Abend die Fatality-Crew im Jugendbereich des BTH trainierte, konnten sie sogleich den zahlreichen Gäste zur Melodie von „Jingle Bells“ ihr Können demonstrieren.
2018
Am 18. Februar fand der zweite Breakdance-Workshop unter der Leitung von Olaf Landa statt. Der Kursus beginnt mit typischen Erdübungen. Das Warm-up dient dazu, sich mental auf dem Training vorzubereiten die Verletzungsgefahr zu minimieren. Nach der Erwärmung wurden neue Schrittfolgen zur Musik eingeübt. Am Ende des Workshops hatten die Teilnehmer eine Choreografie erlernt, die ca. 40 Sekunden dauert. Im Anschluss traten zwei Teams mit der neuen Choreo gegeneinander an.
Seit März leitet Olaf Landa (B-Boy Brolaf) das Training jeden Sonntag in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr. Es ist ein regelmäßiges, kostenloses Angebot sowohl für Anfänger und Anfängerinnen ab zehn Jahren als auch für Fortgeschrittene. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig,
Die ev. Kindertagesstätte am Jütlandring und das Jugendbüro hatten zu einem gemeinsamen Frühlingsfest am 21. April eingeladen. Auch der Afghanische Kulturverein öffnete die Türen zum Kennenlernen. Die Fatality-Crew bot ein offenes Breakdance-Training an. Die Besucher konnten vorbeikommen und zuschauen oder direkt bei einem der Trainingseinheiten mitmachen.
Vom 14. – 18. Mai finden die Special Olympics in Kiel statt. Es sind die nationalen Sommerspiele für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Rund 4.000 Athleten gingen in 19 Sportarten an den Start. Im Rahmen des abendlichen Kulturprogramms zu den Special Olympics trat die Fatality-Crew im KulturForum auf. Unsere B-Boys und B-Girls hatten die Bühne im wahrsten Sinne des Wortes gerockt. Zahlreiche Zuschauer verfolgten die Breakdance-Show und die Begeisterung war groß. Das Publikum bestehend aus Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Special Olympics, wippte im Rhythmus mit und klatschte Beifall.
Das Jugendbüro lud zum letzten Training des Jahres am 16. Dezember in die Sporthalle am Göteborgring ein. Für alle Teilnehmer und Gäste gab es kostenlos Getränke und leckere Snacks. Eine kleine X-Mas-Battle bot jede Menge Spaß. Die jungen Tänzer und Tänzerinnen gingen mit viel Spaß an die Sache heran. Zudem hielten alle die wichtigste Grundregel ein: Alle Mitwirkenden haben es verdient, mit Respekt behandelt zu werden. Eine fachkundige Jury entschied zu guter Letzt, wer es bis aufs Siegertreppchen schaffte. Die Judges bewerteten die Auftritte der Breakdancer nach den Kriterien Kreativität, Powermove, Ausdruck und Routines. Zu gewinnen gab es eine Menge Süßigkeiten und Kinogutscheine.
2019
Seit Beginn des Jahres gilt eine neue Trainingszeit am Sonntag. B-Boys und B-Girls können nun eine Stunde länger in der Sporthalle der Schule am Göteborgring kostenlos trainieren, und zwar von 13.00 bis 16.00 Uhr.
Da am 6. Januar die Halle am Göteborgring aufgrund der Ferien noch geschlossen war, konnte die Fatality-Crew dort nicht trainieren. Deshalb lud das Jugendbüro die Breakdancer zum Bowling in Rick´s Café ein. Die Spiele machten allen zwölf Teilnehmern großen Spaß und spätestens nach den ersten Würfen war auch der Ehrgeiz geweckt, eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen.
Am 24. Februar veranstaltete das Jugendbüro in der Sporthalle am Göteborgring einen Breakdance-Workshop für Anfänger. Insgesamt zwölf Jungen und Mädchen im Alter von sieben bis 15 Jahren nahmen an dem kostenlosen Kursus teil. Angeleitet von unserem erfahrenen Trainer Olaf Landa übten die kommenden B-Boys und B-Girls die ersten Moves und lernten verschiedene Breaking-Elemente kennen. Am Schluss gab es eine kleine Battle, bei der jeder Newcomer mit Begeisterung zeigte, was er sich selbst angeeignet hat. Erfreulich war, das auch mehrere Mitglieder der Fatality-Crew die Gelegenheit nutzten,an einem lehrreichen Workshop teilzunehmen.
Am 23. März konnten Jugendliche ab zwölf Jahren im Sportforum der Christian-Albrechts-Universität verschiedene Sportarten ausprobieren. Die Veranstaltung mit dem Titel #yourway II wurde von den Kieler Jugend- und Mädchentreffs organisiert. Fatality gab Einblicke in die Breakdance-Szene. Olaf und Artem sorgten für entsprechende Musik und übernahmen es, den interessierten Jugendlichen die ersten Tanzmoves zu zeigen.
Wie es sich anfühlt, auf einem der zahlreichen Sprung-Trapeze im ersten Kieler Trampolinpark in der Wik zu springen, konnten zahlreiche Mitglieder der Fatality-Crew am 17. April testen. Im Sprung.Raum stehen den Besuchern viele verschiedene Attraktionen zur Verfügung. Neben dem Free Jump, dem Foam Jump, Dodgeball, Ninja Parcours, Trapez, Sport Catch und vielem mehr bietet, er den deutschlandweit ersten Bounce Parcours.
Die Fatality-Crew hat ein neues Logo. Die jüngeren Mitglieder konnten sich mit dem vorherigen nicht mehr uneingeschränkt identifizieren und wünschten sich ein neues, „frisches“ Emblem. Es gab eine ganze Reihe von Entwürfen, bis das endgültige Logo schließlich für gut befunden wurde. Entworfen wurde es von unserem Trainer Olaf.
Seit Juni schmückt das Markenzeichen die neu angeschafften T-Shirts der Gruppe – denn kann man ein Gemeinschaftsgefühl besser als mit einem einheitlichen Look nach außen vermitteln? So sehen Außenstahende auf dem ersten Blick, dass die Träger der Shirts der gleichen Sportart nachgehen und ihre Interessen mit anderen teilen.
Zum 45. Geburtstag von famila richtete das Warenhaus in Mettenhof am 22. Juni ein Sommerfest aus. Die Fatality-Crew trug mit einem gelungenen, zweistündigen Auftritt zum Gelingen des Festes bei. Das Einkaufscenter will durch Events und Aktionen den Aufenthalt für Anwohner und Kunden lebendig gestalten.
Am 3. August fand im Rahmen des Bootshafensommers das Sommerfest der Kieler Auslandsvereine statt – mit einem Auftritt der Fatality-Crew. Dazu schrieb Olaf auf unserer Facebook-Seite: „Dieses Jahr hatten wir beim Bootshafensommer im Auftrag der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft etwas Stimmung gemacht. Die nächste Generation an B-Boys und B-Girls ist gut am Rocken und sorgt für frischen Wind in der Kieler Tanz-Szene.“
Die Fatality Crew trat am 7. September im Rahmen der Tage der Vielfalt auf dem Asmus-Bremer-Platz für den Christlichen Verein zur Förderung sozialer Initiativen auf. Alessa Hinz, beim CV für die Projektarbeit zuständig, schreibt nach der Veranstaltung auf der Homepage des Christlichen Vereins: „Am Samstag bringt die Breakdancer der Fatality Crew ordentlich Stimmung auf dem Asmus-Bremer-Platz. Dabei verzauberte die Crew durch ihre Tanzkünste und die Interaktion mit dem Publikum.“ Unser Breakdance-Trainer Olaf Landa postete auf Facebook: „Tage der Vielfallt auf dem Asmus Bremer Platz. Wir tanzen gegen Rassismus und für ein friedliches Miteinander. Jeder ist bei uns in der Gruppe willkommen!“
Am 21. September stand das Mettenhofer Stadtteilfest unter dem Motto „bunt und tolerant“ auf dem Programm. Rund 50 Institutionen, Vereine, Verbände und Initiativen sorgten für ein vielfältiges Angebot für die ganze Familie – und das lockte am Ende rund 5000 Besucher an. Eine großartige Stimmung herrschte vor und auf der Bühne während des Auftritts der Fatality-Crew. Die B-Boys und B-Girls nutzten die Möglichkeit, für ihr Hobby und ihre Leidenschaft Werbung zu machen. Sie rockten die Bühne und zeigten, was sie draufhaben. Eine eingeübte Choreografie und beeindruckende Solos faszinierten die vielen Zuschauer. Alle Tänzer bewiesen ein prima Rhythmusgefühl und hatten Spaß am Performen auf der Bühne.
Zum Abschluss der Wahl des Jungen Rates am 30. November folgten alle Kandidaten*innen der Einladung ins Kieler Rathaus. Die offizielle Verkündung der Ergebnisse durch Ratsfrau Andrea Hake wurde ordentlich, unter anderem mit einem stimmungsvollen Auftritt unserer Fatality-Crew, zelebriert. Sinan postete einen Tag später ein Videoclip vom Auftritt bei Facebook und schreibt dazu: „Redussieren überall – auch im Rathaus. Schöner Auftritt mit der @fatalitycrewkiel bei der Wahlparty der Jungen Tarife der Stadt Kiel. Auf eine erfolgreiche Limon für euch!“
2020
Am 19. Januar fand ein Breakdance Workshop für Fortgeschrittene unter der Leitung von Marco „Mallekid“ Baaden aus Hannover statt. Der 34-Jährige ist einer der ganz Großen in der Breakdance-Szene. Zweimal gewann der Break-Boy die „Schlacht des Jahres“. Für die Mitglieder des Fatality-Crew war der Kursus in der Sporthalle am Göteborgring kostenlos.
Im ersten Abschnitt des Workshops ging es um Trainingskonzepte sowie um Methoden, seinen eigenen Tanzcharakter zu finden. Im zweiten Teil ging es um Taktik und Ausstrahlung in einem Battle. Am Ende des dreistündigen Workshops waren alle Teilnehmer*innen vom Kursus begeistert. „Es war richtig cool und es gab viel zu lernen“, beschrieb Mick wohl am besten die Meinung der Mitglieder der Fatality-Crew.
Im Sprung.Raum konnten sich am 8. März die Mitglieder der Fatality-Crew so richtig schön auspowern. Nachdem alle Teilnehmer*innen sich umgezogen und spezielle Sprung.Raum-Socken erhalten hatten, erlebten sie eine Menge Spaß an den vielen verschiedenen Attraktionen. Diese sind für alle Altersstufen geeignet und variieren in ihren Schwierigkeitsgraden.
Nach einer mehr als zweimonatigen Corona-Zwangspause konnten wir am 4. Juni endlich die ersten Tänzer und Tänzerinnen der Fatality-Crew wieder begrüßen. Das kontaktlose Training ist mit Auflagen erlaubt. So musste z.B. der nötige Abstand eingehalten werden.
Seit dem 1. August leitet Kyan Malik das jeden Sonntag in der Zeit von 13.00 bis 16.00 Uhr stattfindende Training in der Sporthalle der Schule am Göteborgring. Es ist ein kostenloses Angebot sowohl für Anfänger und Anfängerinnen als auch für Fortgeschrittene. Mit dem achtzehnjährigen B-Boy, Künstlername „Kyano“, haben wir für unser Breaking-Projekt „Fatality Crew“ einen weiteren qualifizierten und in der Szene anerkannten Tänzer als Trainer gefunden.
2021
Nach sechsmonatiger Zwangspause wegen der COVID-19-Pandemie fand das erste Training im Jahr 2021 am 30. Mai statt. Erlaubt waren in der Halle zehn Teilnehmer*innen. In den ersten Juniwochen fand das Trainig in der Halle mit der erlaubten Teihlnehmeranzahl statt. Durch immer mehr Lockerungen waren dann auch größere Gruppen möglich.
Es begannen in diesem Jahr in Schleswig Holstein die Sommerferien bereits im Juni, sodass die Gruppe in unterschiedlicher Zusammensetzung in den Ferien trainierte. Dennoch konnten wir nicht immer in die Halle. Durch starke Regenfälle gab es am 18.07. einen Wasserschaden in der Turnhalle, der aber innerhalb einer Woche behoben werden konnte. Die Fatality-Crew ließ sich dadurch nicht vom Training abhalten und verlegte das Training in den Jütlandring. Durch das gute Wetter am Sonntag wurde draußen trainiert. Die Crew sorgte für viel Aufmerksamkeit. Etliche Busse und Autos fuhren extra langsam oder blieben kurz stehen, um zu zuschauen. Ein Nachbar kam dazu und spendierte eine Runde Eis für die Tänzer.
Die Fatality-Crew beteiligte sich dieses Jahr an den 15. Mettenhofer Kulturtagen. Am 06. November war ursprünglich ein Auftritt mit anschließenden Workshop für interessierte Jugendliche geplant. Insgesamt waren in den fast 90 Minuten Zeit ca. 25 Zuschauer vor Ort. Viele Kinder vom angrenzenden Sportplatz kamen in die Palette 6 angelockt durch die laute Musik. Ausgestattet mit Masken schauten die Kinder aufmerksam zu und waren begeistert. Angefeuert von den anwesenden Zuschauern entwickelte sich ein großer Circle, in dem alle anwesenden Tänzer ihr Können zeigten. Auch unser jüngstes Mitglied Mangano zeigte, was er drauf hat. Für ihn war es sein erster Auftritt mit der Crew.
Angesteckt von den Beats tanzten die jungen Zuschauer neben der Tanzfläche. Sechs von ihnen ließen sich dann erste Schritte von Kyan zeigen. Diese übten sie mit großer Begeisterung und fragten immer wieder nach, ob es so richtig sei oder ob sie mehr lernen könnten.
2022
In diesem Jahr startete das Training weiterhin mit Einschränkungen, die im Laufe jedoch alle zurückgenommen wurden. Seit dem ist ein „normales Training“ wieder möglich. Auch die Battles gingen in diesem Jahr richtig los. So fuhren vielen Mitglieder von Fatality im März nach Schwerin zu einem Battle, dass sie äußert erfolgreich bestritten. Im Laufe des Jahres gab es endlich wieder regelmäßig Veranstaltungen. Einige Crewmitglieder planten für fast jedes Wochenende etwas. Für Battles wurde quer durch Deutschland und sogar bis nach Kopenhagen (Dänemark) gereist.
Crewauftritte gab es auch endlich wieder. So tanzten einige Tänzer zum Abschluss des Sommerfestes, welches das Jugendbüro gemeinsam mit der Kita „Arche Kunterbunt“ dieses Mal im Juni veranstaltete. Auch das Stadtteilfest konnte wieder auf der Parkwiese wie gewohnt stattfinden. Natürlich durfte hier ein Auftritt von Fatality nicht fehlen.
Ein besonderes Highlight gab es dieses Jahr im Semptember. Anlässlich des 15jährigen Bestehens der Fatality-Crew organisierte das Jugendbüro einen kostenlosen Workshop, der von Soulex geleitet wurde. Acht Tänzer nahmen das Angebot wahr und lernten, wie sie neue Moves entwickeln können und das auch die „Basics“ immer wieder trainiert werden müssen.
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