Das Projekt back to school fand in Kooperation mit der Max-Tau-Schule und der Leif-Erikson-Gemeinschaftsschule in Mettenhof statt.
Es wandte sich an eine Gruppe von Kindern/Jugendlichen, deren Anzahl kontinuierlich steigt:
Schülerinnen/Schüler (ab der 5. Klasse), die nicht zur Schule gehen sowie an deren Eltern und Lehrer/innen.
Der sogenannte Schulabsentismus (= das Fernbleiben von der Schule) hat viele verschiedene Gesichter:
Schüler/Schülerinnen
- kommen zu spät / gehen früher
- bleiben wegen geringer Anlässe längere Zeit zu Hause
- sind immer wieder krank (entschuldigt oder unentschuldigt)
- bleiben der Schule ohne Entschuldigung fern
- sind nur körperlich anwesend.
Die Gründe hierfür sind vielfältig (Probleme mit Mitschülern/Lehrkräften, Probleme zu Hause, Ängste etc.) und stellen für die betroffenen Kinder/Jugendlichen eine schwierige Lebenssituation dar.
Back to school begleitete, beriet, vermittelte und unterstützte durch:
- vertrauliche Einzelgespräche/Beratungen
- Lernhilfen
- Schulbegleitung
- Freizeitgestaltung
- Gruppenangebote etc.
Dabei richtete sich das Angebot nach dem, was in der jeweiligen Situation hilfreich erschien.
Ziel war jeweils, dass die betroffenen Kinder und Jugendlichen (wieder) mit einem guten Gefühl in die Schule gehen.